Kabelloses Licht und seine Entstehung
„Die Zukunft leuchtet kabellos“, sagt Nimbus Gründer Dietrich F. Brennenstuhl. Zwei prägende Situationen waren der Auslöser für den Entwurf der ersten kabellosen Leuchte.
„Immer dann, wenn ich an Sommerabenden Licht auf meiner Terrasse benötigt habe und hierfür erst einmal aufwendig mit einem Verlängerungskabel meine Leseleuchte draußen positionieren musste, habe ich an die Entwicklung eines kabellosen Lichts gedacht“, sagt der Nimbus Gründer. „Oder wenn ich im Wohnzimmer die Stehlampe dort in Position gebracht hatte, wo ich sie gerade haben wollte, und sich dabei das Kabel quer durch den Raum spannte. Am nächsten Morgen hat sie dann meine Frau wieder aufgeräumt, damit sie nicht zur Kabelstolperfalle wurde. Dieses Spiel ging über Jahre.“
Doch der entscheidende Impuls kam beim Bau eines Baumhauses für seine Töchter. Wie schön wäre es, dachte sich Brennenstuhl, wenn wir auch im Baumhaus sitzen könnten, wenn es draußen dunkel ist. „Bei meinen Elektronikern musste ich aber erst einmal Überzeugungsarbeit leisten. Als ich mit der ersten Skizze ankam, wollte die Leuchte keiner bauen. Also habe ich mich selbst ein Wochenende lang hingesetzt.“ Aufgrund des geringen Stromverbrauchs der LED-Leuchten war und ist es möglich, eine vergleichsweise hohe Leuchtdauer mit einem kleinen Akku herauszuholen.
Der Rest ist Geschichte: Die erste kabellose Leuchte Roxxane Fly ist seit 2015 ein großer Erfolg. Die Kompaktleuchte, die an einen Schmetterling erinnert, ist in vier Farben erhältlich und leuchtet bis zu 20 Stunden ohne Aufladen. Zudem kann sie durch ihren magnetischen Fuß an allen erdenklichen Oberflächen angebracht werden. Ganz nach dem Motto „Das Licht folgt dir„.
Und das war nicht das letzte Kapitel des kabellosen Lichts. Nach der Roxxane Fly sind die Stehleuchte Roxxane Leggera und zuletzt die Wandleuchte Winglet auf den Markt gekommen. Im Winter 2018/19 folgt die kabellose Pendelleuchte Gravity. So wird die Leuchtenfamilie peu à peu erweitert.