Wir brauchen mehr Flexibilität!

Diesem Credo sind die Studenten der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart gefolgt, als sie das Projekt Reallabor Spacesharing ins Leben gerufen haben.

 

Diesem Credo sind die Studenten der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste (ABK) in Stuttgart gefolgt, als sie das Reallabor Spacesharing ins Leben gerufen haben. In die Räumlichkeiten im Herzen Stuttgarts konnte sich bis zum Ende des Projekts jeder sich einmieten – egal ob stunden- oder tageweise. Unternehmen konnten ihre Mitarbeiter weg vom Tagesgeschäft schulen, Design-Studenten ihr nächstes Projekt planen, oder Künstler Malkurse geben. Ziel des Reallabor Spacesharing war es, eine Nutzungsintensivierung von Bestandsgebäuden durch Mehrfachnutzung und dynamische Programmierung zu erreichen.

„Nimbus war einer unserer Sponsoren des ersten, temporären Pilotprojekts Reallabor Space Sharing in der Calwer Passage in Stuttgart“, erzählt Ina Westheiden vom Masterstudiengang Wohnbau, Grundlagen und Entwerfen. Westheiden hat das Forschungsprojekt der Fachgruppe Architektur an der ABK von Anfang an betreut.

Je unterschiedlicher die Anforderungen an einen Raum sind, desto flexibler muss das Mobiliar sein. Das haben die Initiatoren im Reallabor Spacesharing mit Herzblut umgesetzt. Den Nutzern stehen neben extrem leichten und wendigen Tischen auch Stühle, Sitzsäcke und kabellose Leuchten von Nimbus bereit. Alles kann nach Lust und Laune platziert und angeordnet werden, wie es gerade passt.

„Die kabellosen Leuchten haben den Nutzern sehr gut gefallen, und sie haben auch sofort verstanden, dass man die mobilen Leuchten an die unterschiedlichsten Orte mitnehmen kann! Sie haben nicht nur sehr gut zum experimentellen Charakter des Reallabors gepasst, sondern auch zu den unterschiedlichen Nutzungen im Sinne des Spacesharing“, résumiert Westheiden. Durch die Nimbus Leuchten konnte das Reallabor innerhalb von Minuten in ein Großraumbüro, eine Malwerkstatt oder einen Seminarraum umgewandelt werden, ohne dass die Gefahr bestand, über Stromkabel zu stolpern.

 

Seit Juli 2018 pausiert das Forschungsprojekt – nicht etwa aus Mangel an Nutzern, sondern weil die Räumlichkeiten in der Calwer Passage umgebaut werden. Hier können Sie sich über das Projekt informieren. Und bis ein neuer Platz für das Reallabor Spacesharing gefunden ist, gibt es die kabellosen Leuchten bei dem Fachhändler in Ihrer Nähe.